«Alegorías»

kubanische Sinnbilder

Michel Acosta, Jairo Alfonso, Norberto Marrero, Ibrahim Miranda, Elsa Mora, Juan Carlos Rivero, Hugo Rubio


Wie wir es aus der lateinamerikanischen Literatur kennen, spielen auch in der bildenden Kunst Sinnbilder und Symbole eine grosse Rolle. In der Ausstellung sind 7 kubanische Künstler vertreten, welche alle aus verschiedenen Perspektiven ihre Beziehung zu ihrem Land sinnbildlich darstellen.

MICHEL ACOSTA
zeigt uns anhand von gemalten Fotografien von Ché Guevarra, welche alle mit einem Strichcode versehen sind, die Verkommerzialisierung von Symbolen und Helden.

JAIRO ALFONSO
thematisiert und verbindet in seinen Arbeiten die fünf Sinne mit Kindheitserinnerungen.

NORBERTO MARRERO
beherrscht die Technik der Radierung vorzüglich. Seine Bildsprache kommt aus
einer zynisch erotischen Welt.

ELSA MORA
besticht durch ihre sehr sichere, feminine Sichtweise.

JUAN CARLOS RIVERO
holt sich seine Sinnbilder aus Mythen und Sagen der Vergangenheit. Seine bevorzugte Technik ist der Holzschnitt.

HUGO RUBIO
versinnbildlicht spielerisch und mit wenigen Elementen in seinen ausgestellten Arbeiten das Thema "ein Mann, eine Frau, ein Haus, ein Baum".

Vernissage am Donnerstag, 8. Februar 2001 von 18 bis 21 Uhr.
Ausstellung vom 9. Februar bis 9. Juni 2001.